Donnerstag, 23. Juni 2005

Wie den jetzt?

Demnächst: Demokratische Linke - Die Linkspartei PDS

Wie wär's wenn man dann auch gleich noch ein Wahlalternative davorstellt?

Wieder witzig

Seit sich die Kritik (nur ein Beispiel) in Bezug auf Harald Schmidt mehrte, und ich dem bloß zustimmen konnte, wird es jetzt auf einmal wieder massiv besser. Schon seit einigen Sendungen, sehr konstant, wie früher eben.

Meine Feststellung scheint (noch dazu) zu stimmen. wirres schreibt praktisch das gleiche. Und nein, ich hab nicht abgeschrieben. Telepathie oder so.

Dienstag, 21. Juni 2005

Doch nicht so grell, doch nicht so fransig.

Ja, ich hatte Unrecht. Aber zumindest im ersten Absatz des gestrigen Artikels recht. Der erste Eindruck ist flüchtig, und eigentlich wohl nur eine Abwehrreaktion.

Heute hab ich die Tagesschau mal nicht verpasst und noch dazu auf den "echten" Fernseher angesehen, nicht auf den PC. Anscheinend muss ich die Frequenzen auf den PC mal neu einstellen, so rund scheint es da nicht zu laufen. Den auf den Sony: Keine Fransen, kein grelles Blau.

Zwar immer noch greller als vorher, aber angenehm. Ja, es wirkt sogar moderner und trotzdem eben wie "die" Tagesschau. Die Schrift ist zwar oft sehr dünn, aber trotzdem gut lesbar. Wahrscheinlich zollt man eben schärferen Fernsehern Tribut. (ob das gut ist, naja, zwiespältig, hat ja nicht jeder den neuesten Fernseher) Auch mal eine Schrift mit Serifen zu sehen (genauer: TheAntiqua, danke Alexander Svensson) ist irgendwie erfrischend. Es wirkt kein bisschen antiquirt, eher moderner wie diese ganze Grotesken (wirklich, das schreibe ich jetzt nicht nur von praegnanz.de ab). Einzig beim Wetter könnte die Beschriftung einen Tick größer sein. (Die neue Wetterkarte ist grandios).

Das die Sprecher jetzt stehen sieht man. Aber ob das jetzt besser oder schlechter ist? Grafikeinblendungen sind sehr angenehm, mal anders und doch nicht so gewollt modern. Achka, die neuen Mikros sind funky …

Und der Tisch? Mit dem Freunde ich mich auch noch an.

Montag, 20. Juni 2005

Grelles Blau und fransige Schrift

Der erste Eindruck ist ja oft sehr flüchtig, und muss dann bald korrigiert werden. Wahrscheinlich ist der Mensch irgendwie im Grunde sehr konservativ, und sobald sich irgendwas, und sei es auch noch so klein, ändert, vor allem wenn man nie eine Änderung erwartet oder zu benötigen vermutet hätte, wehrt sich das Hirn eben erstmal dagegen.

Vor allem wenn man die betreffende Sache, Tagesschau und Tagesthemen, seit Ewigkeiten anders kennt. Und wenn man von der betreffenden Sache nur drei Minuten lang was gesehen hat, weil ich natürlich in letzter Zeit irgenwie alles verpasse.

Trotzdem, ein kleiner, vorsichtiger, erster Eindruck.

Das neue blau ist zu grell. Irgendwie fühlt man sich ein ganz klein bisschen zu den Privatsendern hinversetzt. Der Tisch, das Stehen tut sein übriges dazu. Ebenso die unruhige Blue Box, nicht mehr eben sondern seltsam unterbrochen.

Die Schrift der Tagesthemen hat mir immer gefallen. Nun bin ich kein Experte, alles andere als das, (nur praegnanz.de Leser) aber die war stimmig, sah einfach gut aus. Gut lesbar war's allemal. Diese neue Schrift mit Serifen die neben der alten verwendet wird ist zwar wenn sie etwas größer ist auch gut auf den Bildschirm zu lesen, ist sie aber so klein wie sie bei den Namensangaben ist, ist sie einfach zu dünn. Man kann es schon noch erkennen. Aber dieses neue grelle Blau entfernt die Lesbarkeit um Meilen von der früherer Zeiten. Es wirkt auch nicht stimmig, irgendwie ausgefranst. Die Schrift an sich wirkt auf mich nichtmal so schlecht, scheint (sofern ich das erkennen) diese "Das Erste"-Schrift sein, die die ARD schon für Werbung und ähnliches verwendet. Aber sie sieht eben auf den Bildschirm meiner Meinung nach nur etwas größer gut aus.

Aber bitte nicht falsch verstehen: Allzu schlimm sind die Änderungen ganz sicher nicht. Ich werde mich dran gewöhnen, ist ja nur das Aussehen.

Freitag, 17. Juni 2005

Warum Politikblogs in Deutschland so langweilig sind

Tja, das war schon was, damals, bei der Wahl des Präsidenten in den USA. Die US-Politik-Blogs provozierten. Bei vielen Artikeln musste man sich einfach so ganz Stammtischmäßig aufregen. Oder einfach mal seine Geirnzellen anstrengen, um rauszufinden wo man eigentlich steht.

Aber hier in Deutschland? Es gibt nunmal keine ideologischen Grabenkämpfe zwischen Union und SPD, das ist doch alles harmlos. Und über sowas wie "Values" redet hier in Deutschland auch keiner. Geht's um Politik geht's um Arbeitslosenzahlen, die Wirtschaft oder Globalisierung. Das ist vielleicht nicht unbedingt langweilig, für manche sogar überlebenswichig, aber durch die ewige Wiederholung wird's eben dröge und bekommt enormes Depremierungspotential.

Nicht ich so auf Werte stehe, oder überhaupt an deren Existenz glaube. Aber: Wie wir unser Zusammenleben gestalten, von Kultur über den Umgang mit Minderheiten oder die Stellung der Wissenschaft bis Erziehung, das ist mindestens genauso wichtig wie die Wirtschaft. Und an ersteren kann die Politik sehr viel mehr ändern als an zweiteren. Und da die Parteien in Hinsicht auf Wirtschaft und Soziales eh nur noch merkwürdigen Einheitsbrei servieren sollten sie doch wenigstens versuchen sich mit zweiteren zu profilieren.

Aber irgendwie fehlt uns (hier in Deutschland) die Lockerheit sowas anzupacken, der Politik solche Aufgaben aufzuzwingen. Irgendwie endet's immer in der Wirtschaftslage, mit den Hinweis Kultur etc. könne man sich auch für bessere Zeiten aufsparen.

Wunderbare Tierwelt

Heute: Das Analogon

Donnerstag, 16. Juni 2005

Last Latein

Mir wird ja direkt noch richtig warm ums Herz. Morgen die wohl letzte Latein Schulaufgabe meines Lebens. Und dann auf Nimmerwiedersehen verhasstes Fach.

Dienstag, 14. Juni 2005

Kommerz und so

Der Schockwellenreiter rechnet vor, und sobald man das gelesen hat kann man auch viel unaufgeregter an neue Kommerzielle Blog-Projekte rangehen.

Klar kann man Geld mit halbwegs guten Websites verdienen. Reich wird man davon kaum, zumindest nicht sofort. Vor allem wenn man den Weg der neuen "Kommerz-Blogs" geht. Das ist ein verdammt steiniger, vor allem wenn man damit auf lange Sicht seine Existenz sichern will. Und wenn man noch was vor hat. Und der Spreeblick Verlag hat sicher noch was vor. Und ich freu mich drauf.

Die Werbung ist kaum tragisch (Google-Ads sehe ich garnicht mehr, die Sponsorenlinks klicke ich durchaus schon aus Interesse an, einfach so, ist ja nicht weiter schlimm). Die neuen Blogs sah ich zuerst skeptisch, aber einige sind schon jetzt vielversprechend. Werden erstmal abonniert bleiben.

Und immer daran denken: Entweder das wird'n Welthit und wir verdien' dann 'n Haufen Geld mit, oder aber uns fällt ein Stein vom Herz: unser Scheiss ist kein Kommerz! (Fettes Brot, Welthit)

Montag, 13. Juni 2005

Ride With Them

Turbonegros neues Album ist einfach bloß genial. Party Animals rockt einfach ohne Ende. Und die Texte wie immer schön nett geschmacklos. Schon die Titel ein Genuß: Death from Above, Blow Me (Like The Wind), City of Satan und so weiter. Genau das richtige, um sich über das neue Coldplay Album hinwegzutrösten. Neben Parachutes. (Welch ein Kontrast, aber irgendwie mag ich das)

Zurück

Tja, das ist halt so ne Gefahr, das man auf einmal keine Lust mehr hat. Einen Monat und ein Tag liegt der letzte (dafür aber immerhin lange ;-) Eintrag zurück. Und danach? Da war ich erstmal weg. Zeltlager. Hat verdammt viel Spass gemacht, vor allem die erste Nacht, zwei Gitarren, ein Lagerfeuer, einige Kästen Bier (Bachgekühlt …) und schreckliche Kälte (Zitat: Ich mach das Zelt jetzt nicht mehr zu …). Achja, und noch keine lärmenden Kinder.

Die kamen dann an Tag zwei, und es wurde eigentlich auch dann nicht wirklich schlechter (Zitat: Hey Alter, dei Mutter!), und das ich dann wegen eines (übelst Koordinierten) Überfalls zwei Stunden mit dünner H&M Sommerjacke (nicht Wasserdicht) auf den Wimpel aufpassend im strömenden Regen stand war dann schon nicht mehr schlimm, eher lustig.

Als ich zurückkam war aber irgendwie alle Lust weg, und heute, ganz plötzlich, kam sie wieder. Liegt wohl am Schuljahr das sich dem Ende neigt. Studienfahrt und K12 rücken näher, jetzt wird's nochmal ernst, aber vorher kann ich mich ja noch bequem in der 11. ausruhen.
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