Donnerstag, 31. März 2005

Curtains

Heute hab ich mich endlich mal dazu durchgerungen noch eine CD von John Frusciante zu kaufen. „The Will To Death“ setzte den Maßstab für „Curtains“, und dieses konnte in der Hinsicht auf ganzer Linie überzeugen. „Curtains“ kommt ganz ohne diese lächerlichen Stereo-Spielerein (eine Seite Musik, andere Gesang) Spielereien aus. Das ist natürlich Bullshit. Nur fällt es weniger auf, weil die Musik leiser und dezenter ist. Jaja, solche Fehler entstehen halt wenn man die CD nur auf der großen Anlage anhört und noch nicht über Kopfhörer gehört hat. Überhaupt kommt es mit sehr wenig aus. Ein bisschen Gitarre, etwas Gesang, und trotzdem ist es irgendwie Gänsehauterzeugend. Wenn auch kurz. Warum nur bringt John Frusciante nicht einfach ein Doppelalbum raus? Ein halbes Dutzend Alben in einen Jahr rauszubringen ist eben doch keine so gute Idee, den etwas Schrott ist immer dabei, und das können kurze Alben nur schwer ausgleichen.

Trotzdem: „Curtains“ hat mir nochmal besser gefallen als das ohnehin geniale „The Will To Death“. Vielleicht kann ich mich also doch noch durchringen nen Haufen Geld für die anderen paar Alben auszugeben …

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