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WYD 05. Ein Pilgerbericht … sort of.
Ich hab mir in Bonn/Köln regelmäßig die taz geholt und ja, sie hat verdammt recht. Wir waren laut und außer Effekthascherei nichts gewesen.
Aber nicht doch wegen dem Papst oder Religion, gar Glauben oder ähnlichen Unsinn. Das nun auf keinen Fall. Wir waren laut weil man nicht allzu oft in seinen Leben mit circa 500 anderen Leuten auf die U-Bahn wartet, welche ähnlich gut drauf sind.
Da simma dabei, das is …
Wir grölten ganz bestimmt nicht irgendwelchen 50er Jahre Christenkitsch sondern Sachen die mit Religion oder gar den Moralvorstellungen der Kirchenoberen der katholischen Kirche herzlich wenig zu tun haben. (Lieber Spiegel, der korrekte Text lautet „und wenn wir nix zum ficken ham’ dann geh’ma in den Puff“.) So was erlebt man nicht alle Tage. Es ging eben und darum andere zu nerven. (Medien merkt auf! Ja, so gemein kann die Jugend sein.) Liebe Leute in Köln und Bonn, verzeiht uns. Ihr wart wirklich sehr nett, wir nicht. Aber so ist das, wir sind eben jung. Das wir nicht auf Bürgersteige kotzten oder randalierten wie von der taz behauptet halte ich für ein Gerücht. Das Argument es sei besser die Jugendlichen wären auf den WYD als wie „Drogenabhängig“ daheim zieht dann irgendwie auch nicht. Der Typ der uns fragte ob wir Marihuana wollten schien sich auf gute Geschäfte zu freuen. Wir haben höflich abgelehnt.
Hardcorereligiöse (so was wie Jugend 2000 und ähnliches Gesindel gab es ganz bestimmt auch, nur waren die nicht da wo wir waren. Zum Glück.
In Bonn war’s jedenfalls sehr nett.
Center Stage, Bonn
(Ich denke in Köln nicht so, da war’s dann irgendwie immer schon zu überfüllt, das wegen der Überfüllung alle schon genervt waren)
Vorm Dom, Köln
Und das obwohl wir grad mal (oder gerade deshalb?) auf zwei der Veranstaltungen des WYD waren, einmal eine so genannte Katechese, verdammt langweilig, da wir aber schon um sechs Uhr in der Früh aufgestanden sind, genutzt um weiterzuschlafen. Irgendwie Pflichtprogramm. Und ein Konzert der Cover-Band Wipe Out im Global Village in Bonn.
Wipe Out, grad nicht so am rocken, deshalb auch die Möglichlkeit ein Bild zu machen
Das war verdammt gut. Leider waren wir nur die letzten eineinhalb Stunden da, aber da ging’s schon ab. Keep On Rockin’ The Free World, Nothing Else Matters und ja, Highway To Hell. Und das nur in der Zugabe. Wahnsinn. Hüpfen wie blöd, zu Pogo hat’s dann leider doch nicht gereicht. Aber sowohl Arme als auch Beine schmerzten mir danach sehr lange. Und die Stimme wollte danach auch nicht so wie ich. Die Amis (keine Ahnung ob Kanada oder USA) hinter und wunderten sich zuerst wie sehr die Deutschen denn so abgehen, stimmten dann aber doch noch lauthals in die Zugabe-Rufe mit ein.
Die Eröffnungsmesse haben wir (zum Glück) verpasst und uns einfach im McDonald’s was gscheits zu Essen geholt.
Grund für das Verpassen
Um einen „Mitpilger“ zu zitieren: „Straßenbahn Arsch, Essen Arsch, Papst …“ Hier breites Grinsen einfügen. Die Organisation war eine echte Katastrophe. Irgendwie gut weil wir so viel verpassten, das wir verpassen wollten, irgendwie schlecht weil wir sehr viel Zeit mit warten auf Straßenbahnen, Busse und Züge verbrachten. Aber eine einfache Städtereise nach Bonn wäre sicher sehr langweilig gewesen, im Vergleich.
Ansonsten gibt’s in Bonn einen netten Plattenladen (dessen Namen ich vergessen habe) und Bonn hat nette Kneipen (unter anderen Kölsch 0,33 1 Euro, Wodka 0,7 10 Euro), wohl der Hauptgrund dafür, dass wir am Freitag nur eine Stunde Schlaf bekamen.
Hauptgrund
Tja, und das war dann wohl auch der Grund dafür, dass wir auf den seltsamen Marienfeld mit seinen ekligen Dixis und viel (viel, viel, viel, viel) zu wenig Platz praktisch alles verpennt haben. Ich bin da nun nicht unbedingt traurig darüber.
Marienfeld, viel zu romatisches Bild, bildet die Realität ungenau ab
Denn Marienfeld-Schrott hätte man auch weglassen könne. Überhaupt war der Papst wohl nur nötig um so viele Menschen anzuziehen (Promi-Bonus) sonst irgendwie überflüssig.
Wollen den Papst sehen, werden da wieder runtergeholt
Hab ihn nur einmal „in echt“ gesehen, 200 Meter entfernt auf einen Schiff auf den Rhein.
Es war schön. Ganz einfach. Nicht wegen Religion oder sonstwas, sondern weil wir eben wissen wie man Spaß hat.
Priester des Hard Rock, hält eine Messe mit der heiligen Gitarre
Aber nicht doch wegen dem Papst oder Religion, gar Glauben oder ähnlichen Unsinn. Das nun auf keinen Fall. Wir waren laut weil man nicht allzu oft in seinen Leben mit circa 500 anderen Leuten auf die U-Bahn wartet, welche ähnlich gut drauf sind.
Da simma dabei, das is …
Wir grölten ganz bestimmt nicht irgendwelchen 50er Jahre Christenkitsch sondern Sachen die mit Religion oder gar den Moralvorstellungen der Kirchenoberen der katholischen Kirche herzlich wenig zu tun haben. (Lieber Spiegel, der korrekte Text lautet „und wenn wir nix zum ficken ham’ dann geh’ma in den Puff“.) So was erlebt man nicht alle Tage. Es ging eben und darum andere zu nerven. (Medien merkt auf! Ja, so gemein kann die Jugend sein.) Liebe Leute in Köln und Bonn, verzeiht uns. Ihr wart wirklich sehr nett, wir nicht. Aber so ist das, wir sind eben jung. Das wir nicht auf Bürgersteige kotzten oder randalierten wie von der taz behauptet halte ich für ein Gerücht. Das Argument es sei besser die Jugendlichen wären auf den WYD als wie „Drogenabhängig“ daheim zieht dann irgendwie auch nicht. Der Typ der uns fragte ob wir Marihuana wollten schien sich auf gute Geschäfte zu freuen. Wir haben höflich abgelehnt.
Hardcorereligiöse (so was wie Jugend 2000 und ähnliches Gesindel gab es ganz bestimmt auch, nur waren die nicht da wo wir waren. Zum Glück.
In Bonn war’s jedenfalls sehr nett.
Center Stage, Bonn
(Ich denke in Köln nicht so, da war’s dann irgendwie immer schon zu überfüllt, das wegen der Überfüllung alle schon genervt waren)
Vorm Dom, Köln
Und das obwohl wir grad mal (oder gerade deshalb?) auf zwei der Veranstaltungen des WYD waren, einmal eine so genannte Katechese, verdammt langweilig, da wir aber schon um sechs Uhr in der Früh aufgestanden sind, genutzt um weiterzuschlafen. Irgendwie Pflichtprogramm. Und ein Konzert der Cover-Band Wipe Out im Global Village in Bonn.
Wipe Out, grad nicht so am rocken, deshalb auch die Möglichlkeit ein Bild zu machen
Das war verdammt gut. Leider waren wir nur die letzten eineinhalb Stunden da, aber da ging’s schon ab. Keep On Rockin’ The Free World, Nothing Else Matters und ja, Highway To Hell. Und das nur in der Zugabe. Wahnsinn. Hüpfen wie blöd, zu Pogo hat’s dann leider doch nicht gereicht. Aber sowohl Arme als auch Beine schmerzten mir danach sehr lange. Und die Stimme wollte danach auch nicht so wie ich. Die Amis (keine Ahnung ob Kanada oder USA) hinter und wunderten sich zuerst wie sehr die Deutschen denn so abgehen, stimmten dann aber doch noch lauthals in die Zugabe-Rufe mit ein.
Die Eröffnungsmesse haben wir (zum Glück) verpasst und uns einfach im McDonald’s was gscheits zu Essen geholt.
Grund für das Verpassen
Um einen „Mitpilger“ zu zitieren: „Straßenbahn Arsch, Essen Arsch, Papst …“ Hier breites Grinsen einfügen. Die Organisation war eine echte Katastrophe. Irgendwie gut weil wir so viel verpassten, das wir verpassen wollten, irgendwie schlecht weil wir sehr viel Zeit mit warten auf Straßenbahnen, Busse und Züge verbrachten. Aber eine einfache Städtereise nach Bonn wäre sicher sehr langweilig gewesen, im Vergleich.
Ansonsten gibt’s in Bonn einen netten Plattenladen (dessen Namen ich vergessen habe) und Bonn hat nette Kneipen (unter anderen Kölsch 0,33 1 Euro, Wodka 0,7 10 Euro), wohl der Hauptgrund dafür, dass wir am Freitag nur eine Stunde Schlaf bekamen.
Hauptgrund
Tja, und das war dann wohl auch der Grund dafür, dass wir auf den seltsamen Marienfeld mit seinen ekligen Dixis und viel (viel, viel, viel, viel) zu wenig Platz praktisch alles verpennt haben. Ich bin da nun nicht unbedingt traurig darüber.
Marienfeld, viel zu romatisches Bild, bildet die Realität ungenau ab
Denn Marienfeld-Schrott hätte man auch weglassen könne. Überhaupt war der Papst wohl nur nötig um so viele Menschen anzuziehen (Promi-Bonus) sonst irgendwie überflüssig.
Wollen den Papst sehen, werden da wieder runtergeholt
Hab ihn nur einmal „in echt“ gesehen, 200 Meter entfernt auf einen Schiff auf den Rhein.
Es war schön. Ganz einfach. Nicht wegen Religion oder sonstwas, sondern weil wir eben wissen wie man Spaß hat.
Priester des Hard Rock, hält eine Messe mit der heiligen Gitarre
22. August, 23:56 – draussen
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