computer

Mittwoch, 29. Juni 2005

Der unterprivilegierte Windows-Nutzer

Nein, ich hab nix dagegen, dass iTunes 4.9 für den Mac früher zu haben ist als für Windows. Aber wenn überall angezeigt wird ich solle auf 4.9 upgraden, während sich auf der Download-Seite nur 4.8 (Windows) findet (was man nur an den kleinen 4.8 in der Klammer sehen kann), außerdem nirgendwo eine Ankündigung wann 4.9 für Windows kommen wird, dann nervt das, sehr.

Vor allem wenn man auf der iTunes-Seite einen Screenshot von 4.9 sehen kann. Aber warum kann ich es dann nicht herunterladen?

Ich mag iTunes, es hat geschafft was ich vorher nie gedacht hätte: Winamp abzulösen. Ich mag meinen iPod, und ich freue mich wirklich auf die Podcasting-Funktion. Aber mich als jemand der nunmal mit Windows arbeitet einfach so fragend im Regen stehen zu lassen ist nicht nett.

Wenigstens findet sich 4.9 (Windows) inzwischen auf apple.com. Und nach Übersetzungsfehlern in der deutschen Version wahrscheinlich keine schlechte Idee sich jetzt die englische zu holen.

Freitag, 29. April 2005

Spielekinder

Sind schon ein seltsames Völkchen. Das kann ich einfach mal so behaupten, meine ich, immerhin war ich selber mal eines. Sie regen sich viel zu schnell auf. Wenn man als 13 Jähriger Doom 3 spielt darf man sich nicht wundern wenn die Sittenwächter aufschreien und Riesenlärm machen. Das ist halt so, war es wohl schon immer. Dämlich nur wie so manche in Foren und E-Mails darauf reagieren. Ignorieren wäre richtig, oder wenigestens der Versuch halbwegs klar zu argumentieren.

Und im Endeffekt (sollten) ja die Eltern diejenigen sein mit denen man das ausmachen muss, nicht die Medien.

Was mich etwas wundert: Wie erwachsene Spieler darauf reagieren. Als wäre es ein Angriff auf sie, aber darum geht es ja nicht.

Also Leute, Temperatur senken, und alles etwas lässiger sehen.

Sonntag, 17. April 2005

d-frag.de

Eigentlich spiel ich ja nicht mehr. Zumindest nicht mehr so oft. Internet, Photoshop und InDesign halte ich inzwischen für um einiges interesanter. Ich war mal Gamestar Abonennt, aber irgendwie hab ich mit der Zeit bemerkt wie pervers es doch ist Spiele mit Prozentzahlen zu ettikieren. Meinetwegen ja noch mit Gut und Schlecht, aber in Prozent? Pervers.

Und dann stolpere ich heute unversehens über d-frag.de. Unaufgeregt, ohne viel Hektik und ohne allzuviel Ernsthaftigkeit lesen sich schon die ersten paar Zeilen. Ich will mehr davon. Und: eigentlich bekomme ich richtig Lust mal wieder zu spielen, einfach so. Ohne scheiss Dogmen, wir-hier-unten-die-da-oben Ideologie und vor allem ohne kleine Kinder.

(gefunden bei wirres)

Dienstag, 22. März 2005

Linux im Spiegel

wird heiß diskutiert. Die Serie. Ich finde sie weder nett noch sonderlich diplomatisch. Und einige sachliche Fehler sind wohl auch drin. Aber irgendwie, naja, was wahres ist schon dran, wenn ich an meine Erfahrungen mit Linux denke. Ich hab es immer aufgegeben, weil es mir zuviel Zeit klaute. Ich will kein Monat brauchen um Linux so herzurichten wie ich es brauche. Windows XP kann ich nach Jahren der Benutzung – natürlich – innerhalb von ein paar Tagen perfekt aufspielen. Klar ist da Gewohnheit mit dabei, aber ich will keine Kommadozeilen tippen. Das brauche ich wirklich nicht. Linux ist einfach zu komplex, zu inkonsistent, zu hässlich. Windows XP ist alles andere als perfekt, ich will so bald wie möglich zumindest teilweise auf Mac OS X umsteigen. Aber mit XP hab ich keine Abstürze, keine Probleme mit Treibern, es ist mehr oder weniger Konsistent, und der eine Virus der mir wenn ich Linux benutzt hätte erspart gelbieben wär ist auch nicht so tragisch.

Änfänger haben größere Probleme mit XP, aber nach 7 Jahren Windows-Benutzung kenn ich die Tücken, und weiß genau was ich machen muss. Und ich hab ein nettes kleines, nicht überladenes, stabiles und schnelles System.

Kann sein, das nach 7 Jahren Linux-Nutzung das genauso wär, aber für sowas fehlt mir jetzt die Motivation, denn ich will arbeiten, nicht konfigurieren.
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